„Die Dinge sehen wie sie sind“ lautet die Übersetzung von Vipassana, einer alten frühbuddhistischen Meditations- form, die heute noch von den Mönchen der Theravada Tradition des Buddhismus praktiziert wird. Häufig wird auch der Begriff „Achtsamkeitsmeditation“ benutzt. Man versucht bei der Meditation die eigene Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick zu richten, ohne dabei wahrgenommenes zu beurteilen. Die Übung der Gegenwärtigkeit des Geistes, führt zur klaren Sicht der Dinge, so wie sie eben sind. Sich selber so annehmen wie man einfach ist, bedeutet sich selber zu kennen und mit sich selbst Frieden zu schliessen. Mit sich selbst in Frieden zu leben, bedeutet den grössten Schatz in Händen zu halten. „Das Glück in uns zu finden, ist schwierig, aber es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.“ (Nicolas Chamfort) Im Training meditieren wir, um aus der Ruhe neue Kraft zu schöpfen.